PRESSEMITTEILUNG
Im Rahmen der 15. Woche der italienischen Sprache in der Welt, deren Thema 2015 “Das Italienische in der Musik, die Musik des Italienischen” lautet, empfängt das Italienische Kulturinstitut Berlin zwei große Stars der italienischen Musikszene. Am 4. November um 18 Uhr ist Mogol, der bedeutendste italienische Songtexter, zu Gast im IIC und am 12. November um 19 Uhr liest der berühmte Cantautore Vinicio Capossela in der Hildebrandstraße 2 in Tiergarten aus seinem Roman “Il Paese dei Coppoloni” (Feltrinelli 2015, Finalist Premio Strega 2015).
“Il mio mestiere é vivere la vita” Eine Begegnung mit dem Autor Mogol
Moderation: Francesca Bravi (Universität Kiel)
4. November 2015, 18 Uhr, Italienisches Kulturinstitut Berlin, Hildebrandstraße 2, Berlin-Tiergarten
Giulio Rapetti Mogol ist der bedeutendste italienische Songtexter, der vor allem wegen der langen und fruchtbaren Partnerschaft mit Lucio Battisti in Verbindung gebracht wird. Sein Beitrag zur italienischen Kultur über seine Popmusik reicht aber weit darüber hinaus. Sein Werk umfasst mehr als 1500, seit den frühen 60er Jahren bis heute veröffentliche Titel und zahlreiche Koproduktionen mit großen Künstlern. Seit seinem ersten Festival von SanRemo, das er mit dem von Luciano Tajoli interpretierten Hit “Al di là” gewann, bis hin zu seinem letzen, von Adriano Celentano gesungen Evergreen “L’emozione non ha voce”, feierte Mogol vor kurzem 50 Jahre Musikerfolge.
Seinen Schöpfergeist hat er mit unzähligen Künstlern geteilt, so mit Tony Renis, Gianni Morandi, Riccardo Cocciante, Mango, Mina, Vanoni, Patty Pravo, Amedeo Minghi, Luigi Tenco, Umberto Tozzi, Renato Zero, Rino Gaetano.
Auf Italienisch mit deutscher Zusammenfassung
Vinicio Capossela präsentiert “Il Paese dei Coppoloni” (Feltrinelli 2015, Finalist Premio Strega 2015)
Moderation: Francesca Bravi (Universität Kiel)
12. November 2015, 19 Uhr, Italienisches Kulturinstitut Berlin, Hildebrandstraße 2, Berlin-Tiergarten
Vinicio Capossela ist italienischer Liedermacher, Multiinstrumentalist und Schriftsteller. Inspiration für seine poetischen Visionen holt er sich von jeher aus der Literatur. 2004 veröffentlicht er mit “Non si muore tutte le mattine” sein erstes Buch. “Woher kommt Ihr? Zu wem gehört Ihr? Wonach sucht Ihr?” So fragt man den Wanderer-Erzähler von “Il Paese dei Coppoloni” an den Orten seiner Herkunft. Und die Geschichten tauchen in Gestalt von Figuren auf, die ihm inspirierende Wegbegleiter sind. Orte und Menschen klingen mit ihren merkwürdigen Beinamen – bewegungslos und mythisch, in einer menschlichen und geografischen Landschaft eingebettet, in der sich Bekanntes und Unbekanntes vermengt.
1965 in Hannover als Sohn aus dem kampanischen Irpinien stammender Eltern geboren, erhält er den Namen Vinicio, als Hommage an den berümten Akkordeonspieler, den der Vater verehrte.
Auf Italienisch mit deutscher Zusammenfassung
11. November 2015, 20 Uhr- Astra Kulturhaus Berlin (Revaler Str. 99, 10245 Berlin) – Vinicio Capossela in concert: “Qu’Art de siecle” aus Anlass seines 25jährigen Bühnenjubiläums.
HOMEPAGE: www.iicberlino.esteri.it/IIC_Berlino
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