Kleine Fluchten: Führer durch ein unbekanntes Italien

Pressemitteilung

Urlaubsreif? Das Italienische Kulturinstitut Hamburg unternimmt mit Ihnen kleine Fluchten in ein unbekanntes Italien. Es wird eine virtuelle Reise durch ungewöhnliche Orte von besonderer Schönheit, von historischer Bedeutung oder geographischer Besonderheit, die gewöhnlich nicht auf dem Radar von Touristen auftauchen: von Kulturstätten bis zu Naturschutzgebieten, von Gegenden mit lebendiger Tradition bis zu kleinen oder großen Schätzen, die im Schatten der berühmteren italienischen Reiseziele liegen.

Das Online-Projekt zielt darauf ab, mit Hilfe digitaler Medien ein Italien “abseits der ausgetretenen Pfade” vorzustellen. Wir werden durch die zwanzig italienischen Regionen reisen und in jeder von ihnen einen “versteckten” Ort entdecken. Für diejenigen, die noch “Lust auf Meer” haben, fahren wir an den Küsten der italienischen Halbinsel entlang und entdecken dort einige ihrer malerischsten Schätze. Die regelmäßigen virtuellen Verabredungen führen den Besucher mal an Orte, die abseits der bekannten Reiserouten liegen, mal kann es dabei aber auch um historische, künstlerische oder landschaftliche Besonderheiten berühmter Reiseziele gehen. Das Projekt verwendet die Plattform OpenStreetMap, um dem Besucher die Geo Lokalisierung der angesprochenen Orte zu erleichtern. Eine Galerie mit grandiosen Fotos leitet den Besucher virtuell zu den Schönheiten der Appennin-Halbinsel. Das Projekt konnte auf die Zusammenarbeit mit Fotografen und passionierten Reisenden bauen, die das Italienische Kulturinstitut über die sozialen Netzwerke aktiv einbezogen hat. Eine virtuelle Reise, um Fernweh zu stillen und neue Schätze zu entdecken. Und vielleicht auch die Gelegenheit, neue Ziele für den nächsten “richtigen” Urlaub in Italien zu finden. Welches wird Ihres sein? Kleine Fluchten: Führer durch ein unbekanntes Italien ist Teil des umfassenderen Online-Programms des italienischen Kulturinstituts #StayTunedonIT und #StayfIT.

Auf geht’s, partiamo!

 

Unsere Reise beginnt im Aostatal, in dem einige der höchsten Berge Europas liegen – darunter der Monte Rosa mit seinen 4634 Metern (Punta Dufour) an den die Täler Val d’Ayas und Gressoney grenzen. Viele denken, dass sich der Name “Rosa” von der Färbung ableitet, die der Berg bei Sonnenauf- und -untergang annimmt. Nur wenige Menschen wissen, dass dieser Name seinen Ursprung etymologischen Gründen verdankt. Der Name “Rosa” leitet sich nämlich vom lateinischen Wort “rosia” ab, was “Gletscher” bedeutet, ein Begriff, der in den lokalen französisch-provenzalischen Dialekt (patois) mit rouése oder rouja übersetzt wurde.

Danach werden wir ins Piemont fahren. Hier wurde nicht nur die Espresso-Kanne erfunden (1933 in Crusinallo von Alfonso Bialetti), bekannt ist die Region auch für eine jahrhundertealte Tradition in der Pflege von Parks und Landschaftsgärten. Ein gutes Beispiel sind die Borromäischen Inseln im Lago Maggiore (in der Provinz Verbania), deren Gärten die Inseln in prächtigen Farben erstrahlen lassen. Der Garten der Isola Bella, an dessen höchstem Punkt die Statue eines Einhorns – Symbol der Familie Borromeo – aufragt, ist noch heute ein Beispiel für einen perfekt erhaltenen Garten im Barockstil.

Weiter geht es nach Ligurien, ins verschlungene Straßenlabyrinth im Stadtkern von Genua: die “Caruggi”, so werden sie genannt, wurden auch in den Songs des unvergesslichen Fabrizio De Andrè gefeiert. Im Gewirr der kleinen Gassen kann man auf authentische architektonische Juwelen stoßen, wie z.B. der Barber-Shop Barberia Giacalone, der noch immer seine Art-déco-Atmosphäre bewahrt hat.

Anschließend geht es Richtung Osten, in die Lombardei in der wir Monte Isola erkunden, im Iseo-See: mit ihren 4,5 km² ist sie die größte Seeinsel Italiens und Südeuropas. Im Sommer 2016 erlangte sie besondere Berühmtheit durch die temporäre schwimmende Installation des Künstlers Christo.

Nordwestlich erreichen wir Trentino Südtirol, wo wir mitten im Reschensee einen Glockenturm bewundern können? Wo sich heute der größte künstliche See in der Provinz Bozen befindet, historisch und wirtschaftlich bedeutend, lag einst die Ortschaft Curon Venosta, das für den Bau des Wasserkraftwerks abgerissen wurde. Der romanische Glockenturm des Dorfes blieb erhalten, und nur ragt seine Spitze aus dem See und “wacht” über das umliegende Tal.

In Venetien, unserer nächsten Station, besuchen wir den herrlichen Botanischen Garten von Padua . Er ist berühmt wegen seines Alters und wegen seiner berühmten Besucher – Goethe beispielsweise im Jahr 1786, der sich davon für seinen Essay über die Metamorphose der Pflanzen (1790) inspirieren ließ. Danach fahren wir nach Friaul Julisch-Venetien, nach Palmanova. Die Festungsstadt kann es, mit ihrer geometrisch perfekten Anlage, gut mit dem “neuen Paris” von Haussmann oder dem Barcelona von Cerdà aufnehmen. Die Festungsstadt wurde 1593 von der Republik Venedig zunächst nur zu militärischen Zwecken gebaut. Im Jahr 2017 wurde Palmanova (Udine) Teil des UNESCOWeltkulturerbes.

Weiter geht es, nach Mittelitalien, in die Emilia-Romagna, wo wir die Street Art im kleinen mittelalterlichen Dorf Dozza bewundern: eine Open-Air-Galerie, in der man die Wandmalereien von Künstlern aus aller Welt bewundern kann, von denen viele beim Festival der Biennale del Muro Dipinto die “noch verfügbaren” Wände schmücken.

Nicht nur in den USA gibt es Canyons, auch in Italien: Nahe der Gemeinden Fossombrone und Acqualagna in den Marken befindet sich das staatliche Naturschutzgebiet der Furlo-Schlucht, eine schwindelerregende Schlucht zwischen dem Monte Pietralta und dem Monte Paganuccio, die durch die Erosionskraft des Flusses Candigliano entstanden ist.

Wir setzen unsere Reise fort und fahren nach Umbrien, ins berühmte Assisi. Jedes Jahr wird hier der Calendimaggio gefeiert, eine heidnische historische Nachstellung, mit der das alte Volk der Umbrier im Mittelalter den Frühling nach dem langen kalten Winter begrüßte und willkommen hieß. Dabei messen sich die beiden Gebiete, in die die Stadt unterteilt ist, die Nobilissima Parte de Sopra und die Magnifica Parte de Sotto, in einem Wettbewerb durch Theater-, Musik- und Tanzdarbietungen sowie durch Paraden, bei denen die sich die Bürger in mittelalterlichen Kostümen gegenseitig herausfordern.

Wenn Sie gern Rad fahren, ist der Greenway entlang der Costa dei Trabocchi genau das Richtige für Sie! Kennzeichnendes Element der Region Abruzzen ist der Trabocco, eine imposante Plattform über dem Meer, die aus Holz gebaut und mit Pinienstämmen am Felsen verankert ist, von der zwei lange Arme ausgehen, die den “Trabocchetto” tragen, d.h. ein Netz von schmalen Verbindungen, das in der Vergangenheit hauptsächlich für den Fischfang genutzt wurde. Heute ist die Strecke von Ortona bis Vasto, eine ehemalige Eisenbahnstrecke, in einen Radwanderweg umgewandelt worden, der als einer der eindrucksvollsten in Europa gilt.

Wir reisen weiter und erreichen die Südpromenade des Rio Vivo in Termoli (Molise), wo man “immer die genaue Uhrzeit weiß”: In Termoli schneiden sich nämlich der 42. nördliche Breiten- und der 15. östliche Längengrad, der die Zeitzone Mittelwesteuropas bestimmt. Um diese geografische Vormachtstellung zu feiern, wurde 2013 ein Denkmal, “Der Traum” genannt, genau an dem Punkt errichtet, an dem der Breiten- und der Längengrad zusammentreffen.

Vom Molise aus fahren wir in Richtung Osten, um den wunderschönen Giardino di Ninfa im Latium zu besuchen. Von der New York Times wird er als einer der schönsten Gärten der Welt bezeichnet. Er befindet sich in der pontinischen Landschaft in der Nähe von Latina. Den “angelsächsischen” Stil des Gartens hatte sich Ada Bootle Wilbraham gewünscht, die Ehefrau von Onorato Caetani (einem Mitglied einer Adelsfamilie in der Gegend) im fernen 19. Jahrhundert. Im Inneren dieses botanischen Freilichtmuseums gibt es etwa 1300 botanische Arten, darunter zahlreiche Varietäten von Magnolie, Birken, Schwertlilien und japanischen Ahornbäumen.

Wir ziehen nach Süden, um nach Kampanien zu gelangen. Wenige Schritte vom Zentrum Neapels entfernt kann man die Küste von einem Tunnel aus bewundern, durch Stollen, deren Öffnungen in die unten liegende Bucht zeigen. Zu den wichtigsten Funden des Archäologie- und Umweltparks von Posillipo gehört in der Tat die Grotta di Seiano, ein 770 m langer Tunnel, der nach Lucius Elio Seiano, dem Präfekten des Kaisers Tiberius, benannt wurde. In römischer Zeit wurde er in den Tuffstein des Hügels von Posillipo gegraben und geriet in Vergessenheit, bis er im 19. Jahrhundert während der laufenden Arbeiten für den Bau einer neuen Straße zufällig entdeckt wurde.

Nun geht es nach Osten, in Richtung Apulien, und besuchen Ostuni, die “weiße Stadt”. Von vielen Menschen einfach als eine künstlerische Eigenart betrachtet, stammt die Gewohnheit, nur Weiß für die Häuser zu verwenden, tatsächlich aus dem Mittelalter, als Kalk verwendet wurde, um Licht in die engen und dunklen Gassen der Stadt zu bringen.

Nach Apulien reisen wir in die Basilikata, um das antike mittelalterliche Dorf Acerenza zu entdecken, dass sich offiziell zu den “Schönsten Dörfer Italiens” zählen darf. Wegen seiner majestätischen Domkirche wird Acerenza auch “Kathedralenstadt” genannt, und erhebt sich, eindrucksvoll, auf einem Hügel in der Provinz Potenza.

Wir fahren weiter nach Süden, um das Dorf Pentedattilo in Kalabrien zu erreichen. Wenn Sie Legenden mögen, ist das die kleine Ortschaft in der Gemeinde Melito Porto Salvo (Reggio Calabria) genau das richtige für Sie! Erbaut im fernen 7. Jahrhundert v. Chr., wurde es in den sechziger Jahren v. Chr. wegen der häufigen Erdrutsche aufgegeben und so zu einer Geisterstadt. Heute kann man hier einen “langsamen” Tourismus erleben und die Gastfreundschaft nach dem Konzept der „Alberghi diffusi“ (zum Konzept der „Alberghi diffusi“: https://bit.ly/3mGaIuY) – einer über den Ort verteilten Herberge – genießen.

Wir fahren noch weiter nach Süden, um das verzauberte Dorf Marzamemi kennen zu lernen, ein kleiner Fischerort an der Ostküste Siziliens in der Nähe von Pachino. Besonders sind Marzamemis malerischen niedrigen Häuser aus lokalem Sandstein, und seit seiner Gründung hat der Ort eine besondere Fischereitradition. Das Dorf entwickelte sich nämlich um die so genannte Tonnara di Marzamemi, ein Gebiet, das seit der arabischen Ära für den Thunfischfang äußerst berühmt ist. Der Ort ist seit 2000 auch Schauplatz des “International Frontier Film Festival”, einer Veranstaltung, bei der die Tonnara und die berühmte Piazza Regina Margherita in Freiluftkinos verwandelt werden, in denen Lang- und und Kurzfilme aus aller Welt gezeigt werden, die besonders sensibel auf das Thema “Grenzen” eingehen.

Anschließend segeln wir nach Sardinien, um seine “innere Seele” zu entdecken. Die Region bietet nämlich nicht nur herrliche Küsten mit karibischen Farben, sondern auch Landstriche mit einem fast märchenhaften Flair. Ein Beispiel dafür sind die kleinen Häuser, die auf den Tafoni gebaut wurden, einem wiederkehrenden Element in der sardischen Landschaft. Tafoni sind natürliche Hohlräume in den Felsen, die durch atmosphärische Erosion entstanden sind und typisch für maritime Gegenden und Wüstengebiete sind.

Von Nordsardinien segeln wir weiter zur Insel Capraia in der Toskana. Die Geschichte der Insel Capraia hat sehr alte Ursprünge: Bereits in prähistorischer Zeit war sie bewohnt und wurde im Laufe der Jahrhunderte von verschiedenen Völkern besiedelt, darunter von den Umbrern, Griechen und Karthagern, die sie vor allem als Anlege- und Hafengebiet nutzten, während die Etrusker das Holz, das auf der Insel reichlich vorhanden ist, ausbeuteten. Heute ist die Insel ein touristisches Ziel, aber noch bis 1986 wurde sie als landwirtschaftliche Strafkolonie genutzt. Zu diesem Zweck hatte die Gemeinde Capraia 1873, nach der Gründung des Königreichs Italien, ein Drittel ihres Territoriums an das italienische Innenministerium abgetreten.

Die Etappen der Reise:

Abruzzen, Costa dei Trabocchi
Basilikata, Basilica di Acerenza
Kalabrien, Borgo di Pentedattilo
Kampanien, Grotta di Seiano a Napoli
Emilia-Romagna, Street art in Dozza
Friaul-Julisch Venetien, Palmanova
Latium, Giardino di Ninfa in Cisterna di Latina
Ligurien, Caruggi und Barberia Giacalone in
Genua
Lombardei, Monte Isola
Marken, Gola del Furlo
Molise, „Il Sogno“ di Termoli
Piemonte, Isola Bella
Apulien, Ostuni
Sardinien, Monte Pulchiana
Sizilien, Marzamemi
Toskana, Isola di Capraia
Trentino Südtirol, Lago di Resia
Umbrien, Calendimaggio in Assisi
Aosta-Tal, Val d’Ayas
Venetien, Botanischer Garten in Padua

Kleine Fluchten auf der Italien-Karte:
https://umap.openstreetmap.fr/it/map/curiosita-italiane_492255#6/42.367/11.624

All diejenigen, die noch “Lust auf Meer” haben, nehmen wir mit auf eine Entdeckungstour entlang der italienischen Küste, zu den malerischsten Orten am Meer – echten Küstenperlen.

Wir starten in Kalabrien, genauer gesagt in Pizzo Calabro: Die Kleinstadt mit etwa 9000 Einwohnern, die auf einem Vorgebirge über dem Meer liegt, birgt einen Reichtum an Geschichte, Kultur und Legenden, von der Burg Murat, bis hin zur kleinen Kirche von Piedigrotta. Auch seine berühmten Trüffel, hergestellt nach einem Geheimrezept, sind nicht zu verachten: köstliche Eiscreme-Kugeln, Geschmacksrichtung Haselnuss oder Schokolade und mit feinem Kakaopulver überzogen.

Wir reisen weiter, Richtung Osten nach Santa Cesarea Terme in der Provinz Lecce. Außergewöhnlich sind die exponierte Lage auf den Felsen über dem Meer, die prähistorischen Höhlen, das klare, smaragdgrüne Meer, das Thermalwasser und den wertvollen Beispielen für Jugendstilarchitektur. Die berühmteste ist die Villa Sticchi im perfekten maurischen Stil, die meisterhaft islamische Einflüsse widerspiegelt und zeigt, wie eng die kulturelle Verbindung zwischen Orient und Okzident in der östlichsten Region Italiens war.

Wir kehren auf die tyrrhenische Seite zurück und erreichen Kampanien mit Sant’Angelo d’Ischia. Mit seinen farbenfrohen Häusern am Berghang, dem kristallklaren Wasser zu seinen Füßen und den berühmten Fumarolen ist es eines der faszinierendsten Küstendörfer Italiens und ein typisches Beispiel für mediterrane Architektur.

Danach geht es weiter nach Ravello, einem ruhigen Dorf an der Amalfiküste, das mit seiner erhöhten Lage 365 Meter über dem Meeresspiegel seit jeher Intellektuelle und Künstler aus aller Welt verzaubert hat. Unter den außergewöhnlichen Villen und Gärten mit atemberaubenden Ausblicken sticht besonders die Villa Rufolo und ihre “Terrasse ins Unendliche” heraus, auf der alljährlich im Sommer das berühmte Klassik-Festival stattfindet.

Nördlich von Ravello liegt Sperlonga: In diesem bezaubernden weißen Städchen am Meer steht eine Villa aus der Römerzeit, die Kaiser Tiberius in einer der vielen natürlichen Höhlen, auf lateinisch speluncae, errichten ließ, von der die Stadt ihren Namen ableitet.

Fahren wir hinüber zur anderen Küste, so erreichen wir San Vito Chietino, einen malerischen Ort in den Abruzzen, der auf einem Felssporn über der Adria im Herzen der Costa dei Trabocchi liegt. Hier findet man die ältesten der Fischergalgen, “trabocchi” genannt, bizarre Bauten, die eigentlich Fischfang-Geräte auf Stelzen sind.

Danach kehren wir zum Tyrrhenischen Meer zurück und kommen nach Castiglioncello. Das Dorf verdankt seinen Charme einer einzigartigen Kombination von Elementen: etruskischer Ursprung, rote Klippen über dem Meer, von kristallklarem Wasser umspülte Buchten und Strände, ein wunderbarer Pinienwald; diese und viele andere sind die Merkmale, die Castiglioncello internationales Prestige garantiert und Künstler, Dichter und Intellektuelle inspiriert haben.

Wir fahren Richtung Norden nach Manarola, ein altes Dorf mit bunten Häusern, die die Klippen zu erklimmen scheinen. Berühmt und eindrucksvoll ist auch der “Sentiero azzurro”, ein Weg der die fünf Dörfer der Cinque Terre – ein Unesco-Weltkulturerbe – miteinander verbindet, der atemberaubende Ausblicke auf das Meer und auf die terrassierten Weinberge bietet, auf denen der erlesene Cinque-TerreDoc-Wein angebaut wird.

Im Nordosten finden wir Burano mit seinen farbenfrohen Häusern, die auf die Kanäle blicken. Das Dorf liegt auf einer kleinen Insel im Herzen der venezianischen Lagune – ebenfalls UNESCO-Weltkulturerbe – und ist auch für seine jahrhundertealte Kunst des Spitzen-Klöppelns berühmt. Das lokale Spitzenmuseum lohnt garantiert einen Besuch!

Für die letzte der Küstenperlen verlassen wir die Appennin-Halbinsel und segeln nach Sardinien, genauer gesagt nach Castelsardo. Mit seiner noch intakten antiken Struktur ist es ein typisches Beispiel für eine mittelalterliche Ortschaft: Die Befestigungsmauern umgeben die Stadt, die sich mit engen Sträßchen und langen Treppengassen das Vorgebirge mit Blick auf das Meer hinaufwindet, bis sie den Gipfel erreicht, wo die mittelalterliche Burg thront.

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Die Etappen der Reise:

Abruzzen, San Vito Chietino
Kalabrien, Chiesetta di Piedigrotta in Pizzo Calabro
Kampanien, Villa Rufolo in Ravello
Kampanien, Sant’Angelo d’Ischia
Latium, Museo Archeologico Nazionale in Sperlonga
Ligurien, Manarola in den Cinque Terre
Apulien, Villa Sticchi in Santa Cesarea Terme
Sardinien, Castelsardo
Toskana, Castiglioncello und das Museo Civico Giovanni Fattori di Livorno
Venetien, Burano und das Museo del Merletto

Kleine Fluchten auf der Italien-Karte:
https://umap.openstreetmap.fr/it/map/curiosita-italiane_492255#6/42.367/11.624

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